Pressestimmen

Zu Aufführungen (Auswahl)

Monsieur Satie – Phonométrographe für Orchester

[V]iel mehr als eine Instrumentierung […], eine Art Über-Satie, […] wie jemand Satie hört, wenn er in einem Rauschzustand ist.
Dresdener Neueste Nachrichten, 18. Juli 2022, Wolfram Quellmalz

Wunderkammer,  Kuriositäten und Raritäten für kleines Orchester

Zum Vorschein kamen sechs unterschiedliche Szenerien, die […] ein breites Klangspektrum boten. […] Fantastisch, wie die Kammerphilharmoniker die verschiedenen Exponate mit Leben erfüllten.
Magdeburger Volksstimme, 5. Oktober 2021, Renate Bojanowski

Copernicus, Opera spaziale in fünf Akten

„Mehrsprachiges, philosophisches Welttheater!“
MDR Figaro, 5. Oktober 2015, Boris Gruhl

„[Kortes] ,opera spaziale‘ nimmt den Raum wörtlich: als Himmelsraum, als Gedankenraum, als musikalischen Raum. In der zweistündigen, fünfaktigen Darstellung beeindruckte die konsequente Umsetzung dieses Ansatzes.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 5. Oktober 2015, Alexander Keuk

rien nul für Sextett

[F]lüchtige Schattenwürfe, die von Versfragmenten aus Becketts Gedichtsammlung „Mirlitonnades“ herrühren, Vexierspiele zwischen zagen Lautgebungen und betroffenem Schweigen.
Die Welt, 14. Februar 2012, Lutz Lesle

Die Elemente, Konzert für zwei Schlagzeuger und Orchester

„Bei Magnesium ein Feuerwerk. Ein grandioses Stück als Uraufführung. 
[…] Dreißig Minuten, die die ganze klangliche Vielfalt der Schlaginstrumente ausschöpfen.“
Westdeutsche Zeitung, 15. Mai 2007, Michaela Plattenteich

„Zwei Schlagzeuger in ihrem Element. 
Eine mitreißende Uraufführung […]. Korte widmet jedem Satz die gleiche Zeit, entwickelt dabei aber völlig unterschiedliche, charakteristische Klangbilder. In sieben Abschnitten geht es mal motorisch hämmernd zu (Magnesium), mal ruhig und verträumt (Xenon) mal perlend flüssig (Quecksilber). […] Der kräftige Beifall ließ keinen Zweifel offen, dass die Aufführung beim Publikum angekommen war.“
Rheinische Post, 11. Mai 2007, Gert Holtmeyer

Epiphanie für Kammerorchester

„Epiphanie“ des Hamburgers Oliver Korte [wurde] durch die ungewöhnliche Aufstellung der Musiker rund um das Publikum zu einem sehr meditativen Klangraumerlebnis.
Freie Presse vom 12. Oktober 2007, Gudrun Frohmader

zögern … schweigen für Klavier

„[Ein Werk, das] den Hörer förmlich aufsaugt.“
Neue Osnabrücker Zeitung, 2. Juni 2007, Ralf Döring

 Frost für Glockenspiel und Klavier

„Das Zusammenspiel von Glockenspiel und Klavier in ,Frost‘ von Oliver Korte [ist] wirklich eine Korrespondenz zwischen Himmel und Erde.“
Percussion Creativ, 1/2004, Franz Bach

Kies für vier Klarinetten

Oliver Kortes „Kies“ blieb den Möglichkeiten der vier Klarinetten-Instrumente nichts schuldig; jede Klangnuance darin, jede Skala, Akkordik, Farbe, Rhythmik steht im Dienst eines abwechslungsreichen Ganzen.
Märkische Oderzeitung, 8. Oktober 2002, Stefan Amzoll

Zu Büchern (Auswahl)

Welt – Zeit – Theater, Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann, Hildesheim 2018

Der Herausgeber Oliver Korte ordnet [die Beiträge] zwei inhaltlichen Schwerpunkten zu: einerseits beschäftigen sie sich mit dem „theatralen, halb-theatralen und oratorischen Schaffen“, andererseits mit der „musikalischen Analyse“ […]. Allerdings zeichnen sich einige der eindrucksvollsten Texte dieser lesenswerten Publikation – so etwa Kortes instruktiver Beitrag zum „Dona nobis pacem“ aus Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter – gerade dadurch aus, beide Aspekte sinnvoll miteinander zu verschränken. […] Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweisen und Fragestellungen der sieben Autoren bietet der Sammelband mancherlei neue oder vertiefende Einsichten […].
Die Musikforschung, 74. Jahrgang 2021, Heft 3, Ralph Paland

„[E]in von Oliver Korte herausgegebener Band, der den Leser […] mit äußerst fundierten und kenntnisreichen Forschungsbeiträgen aus der Feder von sieben Autoren in den tiefgründigen Kosmos ,Zimmermann’ eintauchen lässt. […] [Er] richtet sich an jeden, der nach kompositorischer Intention und dem philosophischen Überbau im Werk von B. A. Zimmermann sucht, vor allem aber an Leser, die dessen Schaffen in seinen komplexen Zusammenhängen zu entdecken suchen.“
Neue Zeitschrift für Musik 2018, Nr. 6, Yvonne Petitpierre

„Der Großteil der Beiträge des verdienstvollen Buches basiert auf der Berücksichtigung von Skizzen und Entwürfen aus dem Nachlass des Komponisten. […] Kaum überzogen mag die Prophezeiung sein, dass, wer sich mit dem Schaffen von Bernd Alois Zimmermann befasst, an diesem Buch künftig nicht vorbeikommt.“
Info-netz-musik, 30. Juli 2018, Rüdiger Albrecht

Mahler-Interpretationen, Laaber 2011

„Das Buch des Jahres.“
Fono Forum 12/2011, Bjørn Woll

„Die beiden Bände sorgen dafür, dass die beiden ,Mahlerjahre‘ im Hinblick auf aktuelle Überblicksliteratur mir Handbuchcharakter insgesamt einen beindruckenden Ertrag vorweisen können.“
ÖMZ, 6/2011, Christian Glanz

Die Ekklesiastische Aktion von B. A. Zimmermann, Untersuchungen zu einer Poetik des Scheiterns, Sinzig 2003

„[E]s [fällt] nicht schwer […], Poetik des Scheiterns nicht allein als wichtigsten Text zur Ekklesiastischen Aktion, sondern auch als eine der gelungensten Untersuchungen zu Zimmermann insgesamt zu bezeichnen.“
Musik & Ästhetik, April 2004
, Benjamin Schweitzer

„[E]ine in Forschungsansatz, Qualität und Ergebnis herausragende Arbeit […], ein Opus summum“
Die Tonkunst, 1. Dezember 2004, Michael Pitz-Grewenig

Zu Vorträgen (Auswahl)

Ligeti und die alte Musik, Johannes Gutenberg Universität Mainz 14.2.2019

„Vielschichtige Tiefenbohrung. Ein Ligeti-Wochenende[…].
Besonders hervorgehoben sei der Beitrag von Oliver Korte, Professor für Musiktheorie in Lübeck, über „Alte Musik in Ligetis Spätwerk“, der als Ergebnis intensiver Recherche in anschaulichen Noten- und Hörbeispielen konkrete Bezüge zu Werken von Girolamo Frescobaldi, Johannes Ockeghem, Jacob de Senleches und Guillaume Machaut herstellte“
Neue Musikzeitung (nmz) 68, 4/2019